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   VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607   

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VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607 (https://dejure.org/2013,17017)
VG Augsburg, Entscheidung vom 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607 (https://dejure.org/2013,17017)
VG Augsburg, Entscheidung vom 16. Mai 2013 - Au 2 E 12.1607 (https://dejure.org/2013,17017)
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  • VG Arnsberg, 13.12.2012 - 13 L 908/12
    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 1 B 133/13

    Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Damit ist aber vorgezeichnet, dass mit einer Beurteilung nicht Eignung, Befähigung und fachliche Leistung eines Beamten bewertet werden, sondern dass eine in absoluten Zahlen vorgegebene Anzahl von Bestnoten vergeben werden soll, ohne dass dabei berücksichtigt werden kann, ob diese Anzahl mit der Anzahl der aufgrund der genannten Kriterien der Bestenauslese ermittelten Besten tatsächlich übereinstimmt (OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 41).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • VG Osnabrück, 18.02.2013 - 3 B 36/12

    Auswahlentscheidung; Beurteilung; Beurteilungsverfahrensanspruch; Sonderurlaub;

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Eine solche Ausgestaltung des Beurteilungssystems kann auch nicht auf § 50 Abs. 2 BLV gestützt werden (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 44; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 53; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 24).

    Aus der in einem systematischen Zusammenhang zu Satz 1 stehenden Konkretisierung in Satz 2 des § 50 Abs. 2 BLV folgt, dass auch eine Unterschreitung der Prozentsätze nur im Einzelfall und nur in Höhe von bis zu 5 Prozent zulässig ist (VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 52).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2013 - 4 S 227/13

    Rechtswidrigkeit eines Beurteilungssystems, das an die zu besetzenden

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Die exakte Abstimmung von Bestnoten und Beförderungsstellen ermöglicht - wenn man sie als Richtwert auffasst - keine Abweichung im Einzelfall nach oben oder unten, sondern ist als starre "Quote" unzulässig (vgl. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 19).

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).

  • VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014

    Beförderung, Bewerbungsverfahrensanspruch, Beurteilung

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die "Synchronisierung" des Beurteilungs- und des Beförderungsverfahrens ist mit dem Prinzip der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) nicht vereinbar (vgl. z.B. VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 12 ff; OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 32 ff; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27 ff; VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 50 ff; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 20 ff.).

    Ein solches Vorgehen kann somit dazu führen, dass auch bei zwei gleich geeigneten Beamten, die beide eine Bestbeurteilung verdienen würden, ein Beamter schlechter bewertet werden muss, wenn nicht genügend Beförderungsplanstellen vorhanden sind (VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27).

    Die praktizierte Abstimmung des Beförderungs- und Beurteilungsverfahrens führt dazu, dass der zuständige Beurteiler im Ergebnis bereits die Auswahlentscheidung für die spätere Beförderung trifft (vgl. OVG NRW, B.v. 15.3.2013 - 1 B 133/13 - juris Rn. 43; VG Bayreuth, B.v. 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 - juris Rn. 27; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 33).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Als Einzelfälle in diesem Sinne sind dabei in erster Linie diejenigen Fälle zu verstehen, in denen wegen der genauen Ausfüllung der Quoten Beamte mit praktisch gleichem Leistungsstand unterschiedliche Gesamtnoten erhalten müssten (BVerwG, U.v. 26.6.1980 - 2 C 13.79 - BayVBl 1981, 52).

    Die Festsetzung eines Richtwerts darf aber den einzelnen Behörden nicht derart strenge Grenzen setzen, dass auch geringfügige Über- oder Unterschreitungen - durch die gegebenenfalls einer vom Durchschnitt abweichenden Personalausstattung eines Teilbereichs Rechnung getragen werden kann - ausgeschlossen wären (vgl. BVerwG, U.v. 26.6.1980 - 2 C 13.79 - BayVBl 1981, 52; BayVGH, B.v. 13.4.2010 - 3 ZB 08.1094 - juris Rn. 5; B.v. 30.10.2006 - 3 BV 03.2366 - juris Rn. 30).

  • BVerwG, 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5.11

    Auswahlverfahren; Konkurrentenstreit; Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn einzelne "ausgesuchte" Kandidaten außerhalb des formalisierten Auswahlverfahrens - gleichsam vor die Klammer gezogen - hinsichtlich ihrer Eignung einer "Vorauswahl" durch einen Vorgesetzten unterzogen werden, der nicht selbst für die Auswahlentscheidung zuständig ist, dessen Votum aber von den zuständigen Trägern der Auswahlentscheidung als wesentliche Auswahlerwägung in die Auswahlentscheidung einbezogen wird (BVerwG, B.v. 19.12.2011 - 1 WDS-VR 5/11 - BVerwGE 141, 271; vgl. auch VG Osnabrück, B.v. 18.2.2013 - 3 B 36/12 - juris Rn. 42; VG Arnsberg, B.v. 13.12.2012 - 13 L 908/12 - juris Rn. 31ff; offengelassen in VGH BW, B.v. 21.3.2013 - 4 S 227/13 - juris Rn. 22).
  • VGH Bayern, 16.04.2013 - 6 C 13.284

    Der Streitwert in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren, das auf

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1, Abs. 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (vgl. BayVGH, B.v. 16.4.2013 - 6 C 13.284 - juris Rn. 4).
  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Jeder Bewerber um das Amt hat einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr seine Bewerbung nur aus Gründen zurückweist, die durch den Leistungsgrundsatz gedeckt sind (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102; U.v. 25.2.2010 - 2 C 22.09 - BVerwGE 136, 140).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 E 12.1607
    Der um eine Beförderungsauswahl geführte Rechtsstreit erledigt sich mit der endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle, weil Beförderung und Besetzung der Stelle nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen (vgl. BVerwG, U.v. 21.8.2003 - 2 C 14.02 - BVerwGE 118, 370 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • BVerwG, 11.12.2008 - 2 A 7.07

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Erst- und Zweitbeurteilung;

  • BVerwG, 13.11.1997 - 2 A 1.97

    Dienstliche Beurteilung von Beamten; Angabe des insgesamt erwarteten anteiligen

  • VGH Bayern, 30.10.2006 - 3 BV 03.2366
  • VGH Bayern, 13.04.2010 - 3 ZB 08.1094

    Zur Zulässigkeit von Richtwerten zur Sicherstellung gleicher Beurteilungsmaßstäbe

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